Gegen Ende April 2010 bis Anfang Juli 2010
Fast täglich begegneten wir überragender Gastfreundschaft. Bei Acayip, dem Skeptiker, „Ich könnte alles – Aber wozu?“, dessen Gastlichkeit jedoch keine Zweifel lässt, beim „Erdbeermann“, der uns beim Vorbeikommen regelmässig einen neuen Korb frischer Früchte spendiert, oder wenn uns an einem abgelegenen Ende der türkischen Welt die versammelte Dorfgemeinschaft spontan einlädt und grosszügig bewirtet.
Ostanatolien, E80/AH1, Ende Juni - Anfang Juli 2010
„So muss es sein!“ „Wie?“ „So halt.“ Wir sitzen unter einem Baum. Der Schatten lässt die anatolische Mittagshitze erträglicher werden. Luft strömt, vom türkisfarbenen Bach angenehm gekühlt, über die Kiesel zu uns herüber. Weissbrot, Tomaten, Zwiebeln und Schafskäse zuerst, Kaffe und HANIMELLER – Spritzgebäck mit Schokotropfen – „So wertvoll wie aus Großmutters Hand“ – anschliessend. So muss es sein! Die satte [...]
Göynük, Schwarzmeerregion, Anfang Juni 2010
Taraklı, Marmararegion, Anfang Juni 2010
Kefken am Schwarzen Meer, Mai 2010
Şile am Schwarzen Meer, Mai 2010
Istanbul, Mai 2010
Kıyıköy, Ende April - Anfang Mai 2010
Ostthrakien, Ende April 2010
Türkischer Norden, Gegen Ende April 2010 bis Anfang Juli 2010 | 40
Gute zwei Monate hatten wir, um den türkischen Norden gemächlich zu durchqueren. Vor uns lagen mehr als zweitausend Kilometer Wegstrecke durch die Türkei. Von West nach Ost, von der Marmararegion in die Schwarzmeerregion und weiter durch Ostanatolien, vom geschichtsträchtigen, pulsierenden Istanbul bis nach Doğubeyazıt, nahe der iranischen Grenze am Fuss des Grossen Ararat gelegen. Wir folgten mal mehr, mal weniger der Europastrasse 80, die hier gleichzeitig der Asian Highway 1 ist.