April und Juni bis Anfang September 2011
„Das Sagen haben die Alten, die ewig Gestrigen, die immer nur ihren eigenen Vorteil suchen.“, sagt Ramesh. „Und die Jungen, was machen die?“, fragen wir. „Machen Geld in Dubai“, antwortet er. „Warum nicht Politik in Nepal?“, wollen wir wissen. „Wer arbeiten kann geht nach Dubai, wer reden kann wird Politiker“, erwidert er.
Nagarkot, August 2011
“Das Beste ist immer noch, sie zu köpfen” … Schwere Monsunwolken wälzen sich bei Nagarkot über den Kamm und sinken ins Tal wie wirre Gedanken. An manchen Tagen regnet es nicht. Dann stellen wir unsere blauen Campingstühle und den praktischen Alu-Klapptisch vor dem Auto auf. Wir geniessen die Ruhe abseits der Strasse, das Alleinsein, unseren „Hochland Himalaya Arabica Kaffee“, 100% Organic, handverlesen … die Gespräche … gute E [...]
Kathmandu, August 2011
Kathmandu, August 2011
Kathmandu, August 2011
Kathmandu, August 2011
Kathmandu, August 2011
Kathmandu, August 2011
Kathmandu, August 2011
Kathmandu, August 2011
Vom Ganges zum Himalaya, April und Juni bis Anfang September 2011 | 99
Die Landschaften Nepals werden üblicherweise in drei Höhenstufen gegliedert.: Den nepalesischen Teil der Gangestiefebene, der bergige Mittelland mit den Tälern von Kathmandu und Pokhara, und die Hochgebirgsregion des Himalaya. Überall im Land begegnet man einfachen Lebensverhältnissen, häufig auch Armut. Unterernährung, Verwahrlosung, Betteln oder desolate Wohnverhältnisse stehen im irritierenden Gegensatz zu grossartigen Natur und zur, manchmal märchenhaften, Einzigartigkeit der Pagoden, Tempel und Paläste. Wir fuhren in gut vier Monaten aus der Terai-Tiefebene hinauf ins Bergland vor dem Himalaya und Anfang September durch das westliche Terai wieder zurück nach Indien.