Ende Februar bis Anfang Mai 2012
„Die Guten?“, fragt Remesh ungeduldig, als sei unsere Frage nach zuverlässigen Politikern überflüssig. „Nein“, erklärt er, „Wer es geschafft hat, ganz nach oben zu kommen, der nimmt was er kriegen kann.“ Unser ,Aber auch in Nepal ...´ schiebt er schulterzuckend beiseite: „Ich würde es genauso machen, jeder würde es so machen.“

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Never Ending Peace And Love

Wundersame Begebenheiten, April 2012

Es waren einmal die Dynastien der grossen Könige von Nepal. Sie herrschten nach den Gesetzen aus alter Zeit. Abgeschieden siedelte ihr rückständiges aber lebensfrohes Volk in den Niederungen und an den Aufstiegen am Fusse der mächtigen Eisgipfel. In all den Tälern und auf allen Höhen des Reiches erklang Gesang: „Ihr galanter, besonnener Nepalese, über allem erhabener König, möge Eurer fünffach glorreichen Majestät allzeit Glück be [...]

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Nepal 2

Von Lumbini nach Kodari, Ende Februar bis Anfang Mai 2012 | 31


Unser zweiter Aufenthalt in Nepal begann in einem Ort im mittleren Terai, nur wenige Kilometer nördlich der Grenze zu Indien, in Lumbini. Nach der Überlieferung der Geburtsort Buddhas. Die Zeit dort war für uns wie eine Abrundung unserer eineinhalbjährigen Erkundungstour durch das spirituelle Dies- und Jenseits. Danach ging es witer nach Pokhara, wo wir mit einem spontanen Spendenaufruf zum Fortbestehen eines kleinen Waisenhauses beitragen konnten. Und in Kathmandu schliesslich, unserer letzten Station bevor wir den indischen Subkontinent über die Himalayakette verliessen, waren die anstehende China-Fahrt vorzubereiten und Visa für die darauf folgende Mongolei zu beschaffen.

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